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Über recycelt

Kunststoff: Ein besonderes Material

Bei Kunststoff denken Sie vielleicht nicht gleich etwas Besonderes. Und doch ist kein anderes Material ist so leicht und zugleich so stabil. Es schützt Wertsachen sehr gut und kann dabei durchsichtig sein. Außerdem hält Kunststoff sehr lange.

Leicht und stabil

 

Weil Kunststoff leicht und stabil ist, eignet es sich ideal für Produktion und Transport. Darüber hinaus benötigen Sie im Vergleich zu anderen Verpackungsmaterialien relativ wenig Material im Verhältnis zum Produkt, das damit geschützt wird.

Optimaler Schutz

 

Kunststoff ist eine perfekte Barriere zwischen der Außenluft und verpackten Produkten. Das Material schützt die Produkte lange Zeit vor zu viel Sauerstoff, CO2 und andere Stoffen von außen. So bleiben sie lange Zeit frisch.

Nachhaltig

 

Kunststoff hält sehr lange. Dennoch werden Kunststoffabfälle oft noch unterirdisch gelagert oder verbrannt oder landen in der Natur. Durch die Umwandlung in einen Rohstoff kann er jedoch immer wieder verwendet werden.

Viele Arten

 

Es gibt viele verschiedene Kunststoffarten und alle haben ihre eigenen speziellen Eigenschaften und eignen sich für verschiedene Zwecke. Genug Auswahl, um viele Produkte zu schützen (und: um sie gut aussehen zu lassen!).

Verglichen mit anderen Verpackungsmaterialien

Es ist klar, was der große Vorteil von Kunststoff ist …

Sammeln und Recyceln

 

Glücklicherweise funktioniert das Abfallsystem in den Niederlanden bereits sehr gut und werden die meisten Materialien gut recycelt und wieder als neue Rohstoffe verwendet. Auch recycelter Kunststoff kann als neuer Rohstoff verwendet werden, das wird im Markt aber noch zu wenig getan. Die Techniken zur Verwertung von Kunststoffabfällen sind in vollem Gange und werden von Tag zu Tag besser. Nun liegt es an den Herstellern und Verbrauchern, auch recyceltes Material neuen Kunststoffen vorzuziehen. Für einen nachhaltigen Kunststoffkreislauf.

In der Natur

 

Die geschätzte Dauer des Abbaus von Materialen in der Natur;

  • Kartonn trink und milch verpakkung: 2-3 Monate;
  • Getränkedöse aus Aluminium: 200 Jahre;
  • Kunststoff: 500 Jahre;
  • Glasflaschen und Glasgefäße: 1-2 Millionen Jahre;

Alle Materialien brauchen Monate bis Jahre um abgebaut zu werden. Umso wichtiger ist es, dass unsere Abfälle ordnungsgemäß gesammelt werden, so dass sie in der Natur nicht jahrelang herumwandern.

CO2-Fußabdruck

 

Kunststoffverpackungen haben (zusammen mit Kartonverpackungen) einen relativ kleinen CO2-Fußabdruck. Kunststoffverpackungen sind dünnwandig und leicht. Für eine Verpackung werden wenig Rohstoffe und wenig Produktions- und Transport-Energie benötigt. Daher ist der CO2-Fußabdruck einer Kunststoffverpackung im Vergleich etwa mit einer Glasverpackung erheblich kleiner.

Weitere Informationen zu den Umweltauswirkungen verschiedener Verpackungsmaterialien erhalten Sie bei Milieu Centraal.

Eine nachhaltige Wahl?

 

Möchten Sie wissen, welches Produkt für Sie das nachhaltigste ist? Das hängt ganz von den Eigenschaften und dem Lebenszyklus des Produkts ab, das Sie verkaufen, transportieren, schützen und/oder länger haltbar machen möchten.

Es wäre es schön, wenn wir in Zukunft dafür sorgen könnten, dass Kunststoffe nicht mehr in der Natur landen und dass das, was bereits in der Natur ist, wieder zurückgeholt wird. Darüber hinaus entscheiden sich immer mehr Unternehmen und Verbraucher für recycelte Kunststoffe anstatt nicht recycelter Kunststoffe. Damit Kunststoffabfälle wieder wertvoll werden und Kunststoff ein noch nachhaltigeres Produkt wird

“Es ist an der Zeit, dass wir Kunststoff nicht mehr als wertloses, sondern als wertvolles Material betrachten”
 

 

Dabei wird der Plastikabfall als Rohstoff für neue Produkte verwendet.

Kunststoffflaschen

Kunststoffe können in zwei Gruppen unterscheiden werden: die Duroplaste und die Plastomere Duroplaste sind Kunststoffe, die nach dem Erhitzen aushärten und ihre Form nicht mehr verändern können. Es zersetzt sich und verbrennt beim erneuten Erhitzen. Bei Plastomeren ist dies anders, und unter anderem werden Flaschen daraus hergestellt. Sie werden beim Erhitzen wieder flüssig und können wieder eine neue Form annehmen. So können neue Flaschen mit Hilfe von Blasformen hergestellt werden. Dadurch eignen sich Plastomere und Flaschen bestens für das Recycling.

PET: Für transparente Flaschen

 

PET (Polyethylenterephthalat) ist von den PET-Flaschen bekannt. Genau dafür verwenden wir PET. Durch die klaren und transparenten Eigenschaften von PET können Sie als Verbraucher sehen, was in den Flaschen ist. Außerdem hat es gute bewahrende Eigenschaften, ist unzerbrechlich und zum Bedrucken, Etikettieren und Ziehen geeignet.

HDPE: Für nicht transparente Flaschen

 

HDPE (High Density Polyetheen) wird für undurchsichtige Flaschen verwendet, es hat auch elastische Eigenschaften und eignet sich daher hervorragend für Quetschflaschen. Shampooflaschen werden fast immer aus diesem Material gefertigt. Durch Zugabe von Farbstoffen kann HDPE in jeder Farbe hergestellt werden. Für den Recyclingprozess wäre es jedoch besser, keine Farbstoffe hinzuzufügen und die Grundfarbe beizubehalten: Natur

PP: Für Verschlüsse

 

PP (Polypropen oder Polypropylen) hat unter anderem die Eigenschaft), dass es sich um ein relativ steifes Material handelt, das sich sehr gut für Verschlüsse eignet. PP ist ein perfekter Werkstoff für das Recycling.

Wie sieht es mit Bioplastik aus?

Was ist Bioplastik eigentlich?

 

Bioplastik können Kunststoffe aus biologischen Materialien* oder Kunststoffe mit biologisch abbaubarem Charakter sein.

*Bei biologischen Materialien handelt es sich um Mais, Kartoffeln, Kokosnuss oder Zuckerrohr. Aber auch Zellulose aus z. B. Holz oder Zuckerrohr.

Es nicht immer biologisch abbaubar

 

Der Kunststoff wird dann aus natürlichen nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Dies steht im Gegensatz zu „normalen Kunststoffen“ aus fossilen Brennstoffen wie Petroleum, Erdöl oder Kohle. Sie sind endlich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Biokunststoffe biologisch abbaubar sind.

Biokunststoffe können einen natürlichen Ursprung haben, aber, wenn sie in der Natur landen, verhalten sie sich unter Umständen auch „nur“ wie alle anderen Kunststoffe.

Biobasiert/biologisch abbaubar/kompostierbar

 

Viele Begriffe, die alle mit Bioplastik zu tun haben und doch alle etwas anderes bedeuten. Wenn ein Bioplastik biobasiert ist, heißt dies nicht unbedingt, dass es auch biologisch abbaubar ist. Ein Biodegradable kann auch aus Öl hergestellt werden.

Mehr über Bioplastik erfahren? Lesen Sie diesen Bericht der WUR (Wageningen UR) über biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe – Fakten und Zahlen (Zusammenfassung in NL)

Vom Abfall zum Rohstoff

Nachdem der Abfall bereits vom Verbraucher getrennt wurde, gelangt er in die Mülltrennanlage, wo er weiter getrennt wird. Für Kunststoffe bedeutet dies, dass die Folien grob von den dickeren Verpackungen und das PET von PE (HDPE und LDPE) und PP getrennt werden. Die dickeren Kunststoffe werden zur weiteren Verwertung in spezielle Fabriken geschickt. Was passiert danach damit? Im Folgenden wird PE als Beispiel verwendet:  

Der getrennte Kunststoff wird in Stücke von 5 bis 10 cm zerkleinert („geschreddert“).

Ein Magnet entfernt alle Metalle und mit Hilfe von Wasser werden Stein und Glas aussortiert.

Mahlwerke mahlen den geschredderten Kunststoff noch feiner zu „Flocken“ von bis zu 1 cm x 1 cm. Das Ergebnis wird kalt gewaschen, getrocknet, heiß gewaschen und kalt nachgewaschen.

Die restlichen Folienreste werden mittels Luft entfernt und der dunkle Kunststoff wird mittels Kameras vom hellen Kunststoff getrennt.

Die fein gemahlenen Flocken werden zu einem homogenen Ganzen vermischt, dem wie „Pfeffer und Salz“ beispielsweise Farbstoffe beigemischt werden.

Die Flocken werden geschmolzen und gefiltert, um Verunreinigungen zu entfernen, und die Schmelze wird dann in einer Art Fleischwolf zu Körnern zerkleinert.

Das Granulat wird gesiebt, um die groben von den feinen Körnern zu trennen und natürlich auch wieder zu recyceln.

Das Endergebnis: Ein recycelter Rohstoff mit ähnlichen Eigenschaften wie neue Kunststoffe zur Wiederverwendung in der Kunststoffkette.

Die Eigenschaften von recyceltem Kunststoff

Recycelter Kunststoff hat die gleichen starken Eigenschaften wie neuer Kunststoff. Es gibt aber auch Unterschiede. Leider sind Flaschen aus R-HDPE (noch) nicht für Lebensmittel und für Kosmetika geeignet, die auf der Haut verbleiben, so genannte „Stay-on“-Kosmetik.

Außerdem gibt es einige kosmetische Unterschiede für R-HDPE und R-PET. Wie verwenden 3 Arten von recyceltem Kunststoff: R-HDPE, R-PET und R-PP.  Nachfolgend finden Sie weitere Informationen über diese recycelten Kunststoffe, für was sie verwendet werden können, wo sie herkommen und wie Sie sie erkennen können.
 
 

Looks

Farbe
„Elfenbein“

Erkennen Sie, dass ich recycelt wurde:

  • Gelegentlich eine abweichende Stelle
  • Ein leichter Reinigungsgeruch

Hergestellt aus
Plastikabfall von Ihnen als Verbraucher (u. a. von Plastic Heroes)

Geeignet für 

  • Perfekt für Reinigung, Chemie, Pflanzennahrung, Pflege, „Wash-off“-Kosmetik usw.
  • Labels, Sleeves oder Bedruckung
  • Einfärben (das ist natürlich etwas weniger umweltfreundlich)

Nicht geeignet für

  • Nicht geeignet für Lebensmittel und „Stay-on“-Kosmetik

Für jede Anwendung geeignet?

Leider ist recyceltes HDPE noch nicht für jede Anwendung geeignet. Dies liegt daran, dass es nicht möglich ist, die Herkunft zu 100 % zu identifizieren. Daher ist R-HDPE nicht für Lebensmittel, Getränke und Kosmetik geeignet, die auf der Haut verbleiben. Für Reinigungsmittel, Seife oder Pflanzennahrung sind R-HDPE-Flaschen bestens geeignet!

Elfenbein-R-HDPE

Recyceltes HDPE ist elfenbeinfarben. Dies ist auf die Sortierung in der QCP-Recyclinganlage zurückzuführen. Möchten Sie dennoch eine andere Farbe oder weiß? Das geht auch! Dem Material werden dann Farbstoffe zugesetzt Das ist etwas weniger umweltfreundlich, aber dennoch nachhaltiger als Flaschen aus nicht recyceltem Material.

Recycling-Erkennungspunkte

  • Der abweichende Fleck! Es kann sein, dass sich auf der Verpackung ein abweichender Fleck befindet, den es auf einem neuen Kunststoff nicht gäbe. Dies ist der Beweis dafür, dass die Verpackung aus recyceltem Kunststoff besteht.
  • Ein leichter Reinigungsgeruch! Dies ist auf den Recyclingprozess zurückzuführen. Normalerweise wird der Geruch durch den Geruch des darin verpackten Produktes überlagert.

Herkunft

In den letzten Jahren sind viele neue Recyclingfabriken hinzugekommen, wodurch auch die Herkunft eine andere ist. Jede Fabrik hat ihre Stärken und lassen Sie uns das am besten geeignete Material für diese Produktion pro Produkt auswählen.

Looks

Farbe
Transparent (mit dunklem Hinweis)

Erkennen Sie, dass ich recycelt wurde:

  • Meine etwas dunkle Farbe

Hergestellt aus
Pfand(PET-)Flaschen

Geeignet für

  • Perfekt für Reinigung, Chemie, Pflanzennahrung, Pflege, „Wash-off“-Kosmetik usw.
  • Perfekt für Lebensmittel und Stay-on-Kosmetik
  • Labels, Sleeves oder Bedruckung

    Für jede Anwendung geeignet?

    Für R-PET verwenden wir das Material MoPET, das aus niederländischen Pfandflaschen hergestellt wird und dessen Herkunft eindeutig ist. Es werden verschiedene Qualitäten angeboten, von denen die beste, MoPET-A, auch für Lebensmittel, Getränke und Kosmetika geeignet ist.

    Recycling-Erkennungspunkte

    Die Transparenz! R-PET ist (noch) nicht genauso hell wie PET: es gibt kleinere dunkle Abweichungen. So ist deutlich, dass es sich um recycelte Materialien handelt!

    Die Farbe von R-PET ist (noch) nicht 100 Prozent transparent, aber schon sehr nah dran.

    Herkunft

    Wie bereits erwähnt, verwenden wir MoPET für R-PET. Dieses Material wird aus niederländischen Pfandflaschen recycelt, die in Supermärkten gesammelt werden.

    Looks

    Farbe:
    Grau

    Herkunft

    Plastikabfall von Ihnen als Verbraucher (u. a. von Plastic Heroes)

    Marketingmöglichkeiten

    • Einfärben (Testphase)

    Geeignet für

    • Perfekt für Reinigung, Chemie, Pflanzennahrung, Pflege, „Wash-off“-Kosmetik usw.

      Nicht geeignet für

      • Nicht geeignet für Lebensmittel und „Stay-on“-Kosmetik

        Für jede Anwendung geeignet?

        R-PP stammt, genau wie R-HDPE, aus der QCP-Recyclinganlage in Limburg. Es besteht aus niederländischem Abfall! Recycelte Verschlüsse eignen sich hervorragend für Seife, Reinigungsmittel, Chemikalien, Pflanzennahrung und „Wash-off“-Kosmetik. Für Lebensmittel und „Stay-on“-Kosmetika ist es leider noch nicht geeignet.

        Recycling-Erkennungspunkte

        R-PP ist grau, wenn es aus der Fabrik kommt. Natürlich kann man Farbstoffe verwenden, aber das ist dann etwas weniger umweltfreundlich.

        Marketingmöglichkeiten

        Wie gesagt, R-PP kann gefärbt werden, wenn Sie dies wünschen. Dunkle Varianten von Blau, Grün und Rot sind ebenso möglich wie Schwarztöne. Für andere Farben testen wir noch die Möglichkeiten.

        Tipps für einen besseren Kunststoff-Recyclingfluss

        Aufdrucke und Einfärbung

        Verwenden Sie Tinten, die bei 70 Grad abgewaschen werden.

        Verwenden Sie keine Tinten mit Schadstoffen.

        Das Einfärben von Kunststoffen hat keinen negativen Effekt auf den Recyclingprozess. Dennoch: je reiner das Produkt, desto reiner der Recyclingfluss.

        Etiketten und Hüllen

        Verwenden Sie vorzugsweise das gleiche Material, aus dem die Flasche ist.
         
         

        Vermeiden Sie Papier-Etiketten, die stören den Kunststoff-Abfallstrom.

        Achten Sie darauf, dass sich der Kleber, mit dem das Etikett befestigt ist, bei 70 Grad auflöst.
         
         

        Schadstoffe

        Verwenden Sie kein Silikon im Verschluss, das PP-Ventil ist eine gute, nachhaltige Option

        Verwenden Sie kein opakes PET, also undurchsichtig gemachtes Material; es kann den Recyclingprozess stören.

        Musst der Abfall weiterhin zu Hause getrennt werden?

        Ja natürlich! Manchmal wird behauptet, dass die Mülltrennung zu Hause oft gar nicht besser ist in der Mülltrennungsanlage. Das ist nur teilweise richtig. Zumindest jetzt. Die Kunststoffkette ist noch nicht in allen Kommunen vollständig für das Recycling gerüstet, was aber nicht bedeutet, dass die Abfälle nicht getrennt werden müssen. Je mehr Glieder in der Kette für das Recycling eingerichtet werden, desto besser und nachhaltiger wird die Kette sein.

        Weitere Infos finden Sie auf PlasticHeroes.nl

        Was darf in den Kunststoff-Abfall und was nicht?

        Alle Plastikverpackungen dürfen im Plastikmüll entsorgt werden, bis auf ein paar Ausnahmen:

        Kunststoffprodukte

        Der Plastikmüll ist nur für Plastikverpackungen vorgesehen.

        Schwarzes Plastik

        Abfälle werden daher auch nicht in einem schwarzen Sack gesammelt; schwarzer Kunststoff wird nicht wird nicht als Wertstoff erkannt und – mit möglichem Inhalt – verbrannt.

        Verpackungen mit chemischen Produkten

        Z. B. Terpentinflaschen und Kit-Sleeves; Allzweckreiniger-Verpackung sin hingegen erlaubt.

        Plastik mit einer Metallschicht

        Ein Aluminiumdeckel, zum Beispiel von der Margarine oder Joghurtbechern, ist – je nach Gemeinde – manchmal erlaubt.

        Styropor

        Zum Beispiel ein Fast-Food-Tablett oder eine Fertiggerichtschale.

        Mehr Infos

        Möchten Sie einmal sehen, was in den Kunststoff-Abfall darf und was nicht? Von NOS gibt es eine schöne Infografik, die deutlich zeigt, was wohin gehört. NOS Plastikmüll